Frost im Kompost

Kompost stinkt. Deshalb muss man den Kübel dauernd leeren. Doch es geht auch anders: Der Komposteimer «Freezyboy» kühlt die organischen Abfälle auf –5° C, sodass kein lästiger Geruch mehr entsteht. Dann kann man den Biomüll so lange aufbewahren, bis der Eimer voll ist, selbst wenn das Wochen dauert.

«Oeko Freezyboy»
«Oeko Freezyboy»
«Freezyboy One»
«Freezyboy One»

Organische Abfälle fallen in jedem Haushalt an. Und das jeden Tag. Meist entsorgt man sie in Kompostkübeln, Müllsäcken oder -tüten, wo sie dann einige Tage lagern. Unangenehme Gerüche und Fruchtfliegen sind die Folge. Das brachte die drei Luzerner Jungunternehmer Benjamin Flechsig, Peter Ruppeiner und Peter Schmidlin auf die Idee, die Grünabfälle einfach einzufrieren. Ihre Produktidee «Freezyboy» kühlt die gesammelte Biomasse dauerhaft auf –5°C und verhindert so den Zersetzungsprozess. Längere Aufbewahrungszeiten in der Küche sind möglich, ganz ohne Gestank oder Ungeziefer. «Dank der verwertbaren Biomasse sieht die Umweltbilanz gut aus», sagt Peter Schmidlin. Die Box braucht mit acht Litern Fassungsvermögen nur ein Viertel soviel Strom wie ein Kühlschrank. Der funktionale Kompost­eimer kann freistehend platziert oder in ein modernes Abfall­system integriert werden.

Das Format von «Freezyboy One» wurde bewusst so gestaltet, dass es in vielen Küchen direkt neben den Abfalleimer passt. Erhältlich ist die Box mitsamt Bioeimer in dunkler und heller Ausführung. Das Design ist sehr schlicht und verleiht dem Produkt seinen einzigartigen Möbelcharakter. Der «Oeko Freezyboy» ist ein Abfalltrennsystem, das punkto Bedienkomfort und Qualität keine Wünsche offen lässt. Hier ist zusätzlich der Behälter für 35-Liter oder 17-Liter Abfallsäcke integriert und überzeugt mit schönem Design.

Text: PD

Bezugsquelle:
FreezyBoy
c/o Avantyard Ltd.
6039 Root

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