Nichts gegen Artenvielfalt, doch in den Wohnräumen sind Insekten unbeliebt. Damit sie draussen bleiben, muss ein Insektenschutzgitter her. Am besten eines, das genau ins Fenster passt und länge hält.
Endlich Sommer: Fenster auf! Und gleich schwirrt auch allerlei Getier herein. Mücken im Schlafzimmer und Spinnen in der Stube sind unerwünschte Hausgenossen. Fliegengitter schaffen da Abhilfe.
Im Baumarkt gibt es kostengünstige Produkte zur Selbstmontage – doch sie halten nicht sehr lange und sie passen längst nicht auf jedes Fenster, weiss Thomas Maahsen, Geschäftsführer der Swiss-Trade GmbH. Haus- und Wohnungsbesitzer investieren lieber in ein langlebiges Produkt. Maahsen arbeitet eng mit dem deutschen Unternehmen Neher zusammen, der Nummer eins in Deutschland für Insektenschutzgitter nach Mass. Neher hat Gewebe entwickelt, die sehr transparent und praktisch unsichtbar sind. Bei diesen bleiben 80 Prozent der Fläche offen: Sie lassen mehr Licht und mehr Luft durch als herkömmliche Fiberglasgewebe. Dazu kommt die Frage des Formats: «Im Baumarkt gibt es genau ein System, bei Neher über 400 Varianten», so Maahsen, also für jedes Fenster etwas Passendes, und das in jeder gewünschten Farbe.
Vorausgesetzt, es ist zwischen Fensterscheibe und Rolladen genug Platz für die nachträgliche Montage. Fünf Zentimeter wären ideal, für das zur Zeit sehr gefragte Plisséegitter genügen 22 Millimeter. Bauherren rät Maahsen, das Thema Insektenschutzgitter schon in der Planungsphase mit dem Architekten anzusprechen. Das werde bedauerlicherweise zu selten gemacht. Aber auch nachträglich wissen seine Spezialisten meistens eine Lösung. Für Beratung und und Montage arbeitet die Swiss Trade GmbH mit einem Netzwerk von lokalen Handwerkern zusammen. Diese sind auch für allfällige Reparaturen zur Stelle. Neher gewährleistet die Verfügbarkeit von Ersatzteilen über viele Jahre.
Swiss Trade GmbH
9512 Rossrüti
Text: Christine Vollmer, PD
aus: Das Einfamilienhaus, Heft Nr. 4/2022